ich wil mal vermuten, dass von je her no nie 100%ig gewährleistet werden konnte, dass diese Art von Betrug wirklich ausgeschlossen war. Daher erscheint der Bericht nicht wirklich überraschend. Dass jetzt mit einem konkretem Anfangsverdacht an die Öffentlichkeit gegangen wird, bestätigt eigentlich nur die Richtigkeit von Gerüchten dies bezüglich. Nachzuprüfen, ob auch in der Vergangenheit ähnliche Vergehen stattgefunden haben, wäre zwar wünschenswert, rechtfertigt jedoch die Verhältnismäßigkeit zwischen Aufwand und Ergebnis nicht. Allerdings bleibt das nagende Gefühl, dass wahrscheinlich schon immer ...und die jetzige Entdeckung nur die Spitze des Eisberges ist. Lieber erst gar nicht länger darüber nachdenken.
Die eigentliche Frage, die sich mir stellt, ist: kann so etwas überhaupt ausgeschlosssen werden, solange im Wettbewerb angemeldete Spieler auch an der selbigen Auslosung dazu involviert sind?
Ich fordere, dass kein Spieler aus dem Backstage dem Generalverdacht der Manipulation ausgesetzt werden darf. Hierzu müssen unabhängige Personen die Auslosung und die Eintragungungen im Plan vornehmen. Vorstellbar wäre z.B., dass Neulinge im Pro/Dyp diesen kleinen organisatorischen Teil übernehmen. Jemand der nicht mitspielt, hat auch wenig Interesse, etwas zu tricksen. Vielleicht kann man auch einen Ehrengast dazu einladen, die Verlosung vorzunehmen. Ist gleichzeitig auch Puplicity.
Ich finde, hierüber sollte zumindest nachgedacht werden.